Targeting mit Matched Audiences

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Angepasstes Targeting für optimale Ergebnisse

Egal, ob es darum geht, „Warme Leads” zu pflegen, Bestandskunden zum Kauf anzuregen oder mit Website-Besucher:innen in Kontakt zu treten – jede Zielgruppe braucht individuelle Targeting-Einstellungen. Nur so können Sie optimale Ergebnisse erzielen. Dafür gibt es auf LinkedIn die Funktion Matched Audiences. Sie bietet verschiedene Targeting-Optionen und kombiniert Ihre geschäftlichen Daten mit den Informationen auf LinkedIn. So entsteht eine umfassende Marketingstrategie, die auf Ihren bisherigen Aktivitäten aufbaut.

Die Funktion „Matched Audiences“ umfasst Website-Retargeting, Kontakt-Targeting, und Unternehmens-Targeting. Was Sie mit diesen Optionen genau machen können und wie Sie sie am besten einsetzen, erfahren Sie hier.

Retargeting

Mit Retargeting können Sie mit Ihrer Marke während der gesamten Buyer Journey aus der Masse hervorstechen. Dabei sprechen Sie gezielt Personen an, die Ihre Website besucht haben, auf LinkedIn auf Ihre Anzeigen reagiert haben, oder auch Mitglieder, die an LinkedIn Events teilnehmen. Und dabei lässt sich die Funktion im Handumdrehen einrichten.

1. Installieren Sie für das Retargeting von Website-Besucher:innen zunächst das LinkedIn Insight-Tag. Damit können Sie Conversions verfolgen, Nutzer:innen mittels Retargeting ansprechen und Echtzeit-Informationen über die beruflichen Ziele und bevorzugten Inhalte Ihrer Website-Besucher:innen erhalten.

2. Definieren Sie Ihre Zielgruppe. Klicken Sie dafür im Tab „Account-Assets“ auf „Matched Audiences“ und dann auf „Zielgruppe erstellen“. Hier können Sie auswählen, ob Sie Retargeting für eine Website, Video Ads, Lead Gen Forms oder auch für ein LinkedIn Event durchführen möchten (jede Zielgruppe muss mindestens 300 Personen umfassen, damit Ihre Anzeigen ausgespielt werden können).

3. Nutzen Sie die kostenlosen Einblicke zu Zielgruppen – zum Beispiel zu Interessen, Standorten, Tätigkeiten und Unternehmen. Diese finden Sie im Kampagnen-Manager unter „Zielgruppen“. Die Informationen helfen Ihnen, Ihre Zielgruppe noch präziser zu definieren. Fügen Sie die relevanten Targeting-Kriterien hinzu, klicken Sie auf Anwenden und prüfen Sie die Einblicke, um sicherzustellen, dass Sie nun die richtigen Personen ansprechen. Falls nicht, sichten Sie die Informationen weiter und passen Sie Ihr Targeting an.  Wenn Sie mit Ihrer Zielgruppe zufrieden sind, öffnen Sie das Dropdown-Menü Verwalten und klicken Sie auf Speichern.

Mit diesen Tipps nutzen Sie Retargeting optimal, können Einblicke gewinnen und Ihre Kampagnen optimieren.

•  Berücksichtigen Sie beim Anzeigeninhalt, welche Inhalte bereits angesehen wurden oder welche Aktionen die Personen ausgeführt haben. So können Sie den Besucher:innen zum Beispiel Produkte oder Angebote in Erinnerung rufen, die sie bereits auf Ihrer Website oder in Ihrer Video Ad gesehen haben.
 
•  Vergleichen Sie mit A/B-Tests, wie unterschiedliche Zielgruppen (etwa Blog-Leser:innen verglichen mit Besuchern einer Seite für die Lead-Generierung) abschneiden. So erfahren Sie, welche Inhalte funktionieren und die besten Ergebnisse liefern. 

•  Kombinieren Sie verschiedene Anzeigenformate, die unterschiedliche Phasen im Kaufprozess abdecken.  

•  Verwenden Sie keine weiteren zusätzlichen Targeting-Optionen.

Kontakt-Targeting

Kontakt-Targeting hilft Ihnen dabei, gezielt die LinkedIn Mitglieder anzusprechen (oder auszuschließen), die auf Ihren E-Mail-Kontaktlisten stehen. Solche Listen können Sie einfach als CSV-Datei hochladen oder per Datenintegration einbinden.

1) Wie Sie eine Liste mit E-Mail-Adressen im CSV-Format hochladen, erfahren Sie hier oder in diesem Video.

2) Wie Sie Plattformen für die Kontaktverwaltung einbinden, erfahren Sie hier.


Tipps für optimale Ergebnisse mit Kontakt-Targeting:

• Zeigen Sie Leads hochrelevante Anzeigen passend zu ihrem Status im Funnel.

• Entwickeln Sie zielgerichtete Kampagnen, um abgewanderte Kunden zurückzugewinnen.

• Bestandskunden können Sie von Akquisekampagnen ausschließen, indem Sie beim Aufsetzen der Zielgruppe für eine Kampagne die Option „Ausschließen“ statt „Einschließen“ wählen.

• Nutzen Sie die kostenlosen Einblicke zu Zielgruppen – zum Beispiel zu Interessen, Standorten, Tätigkeiten und Unternehmen. Diese finden Sie im Kampagnen-Manager unter „Zielgruppen“. Die Informationen helfen Ihnen, Ihre Zielgruppe noch präziser zu definieren. Fügen Sie die relevanten Targeting-Kriterien hinzu, klicken Sie auf Anwenden und prüfen Sie die Einblicke, um sicherzustellen, dass Sie nun die richtigen Personen ansprechen. Falls nicht, sichten Sie die Informationen weiter und passen Sie Ihr Targeting an.  Wenn Sie mit Ihrer Zielgruppe zufrieden sind, öffnen Sie das Dropdown-Menü Verwalten und klicken Sie auf Speichern.

Unternehmens-Targeting

Unternehmens-Targeting eignet sich ideal für Account-Based-Marketing-Kampagnen, indem Sie Listen Ihrer Zielunternehmen mit den mehr als 12 Millionen Unternehmensseiten auf LinkedIn abgleichen.

Die Vorlage unterstützt alle relevanten Angaben zu einem Unternehmen, darunter die Websiteadresse, das Börsenkürzel und den Ort.

Wie Sie die CSV-Vorlage mit Firmennamen hochladen, wird hier oder in diesem Video erklärt.


Tipps für optimale Ergebnisse mit Unternehmens-Targeting:

• Wenden Sie sich gezielt an die Personen, die bei Ihren Ziel-Accounts Kaufentscheidungen treffen oder diese zumindest beeinflussen. Kombinieren Sie dafür einfach eine Account-Liste mit Targeting-Filtern, beispielsweise Position oder Karrierestufe.

• Vermeiden Sie Hyper-Targeting durch zu viele Filter, um Ihre Erfolgsaussichten nicht zu schmälern. Ihre Zielgruppe sollte über 50.000 Personen bei Sponsored Content und Text Ads liegen und über 15.000 Personen bei Message Ads (Sie sehen die geschätzte Reichweite Ihrer Anzeige im Kampagnen-Manager).

• Ihre Account-Liste sollte mindestens 1.000 Unternehmen enthalten, um die Reichweite und Auslieferung Ihrer Kampagne nicht zu beeinträchtigen.

• Gliedern Sie Ihre Account-Liste mit Filtern wie Branche oder Unternehmensgröße.

• Nutzen Sie die kostenlosen Einblicke zu Zielgruppen – zum Beispiel zu Interessen, Standorten, Tätigkeiten und Unternehmen. Diese finden Sie im Kampagnen-Manager unter „Zielgruppen“. Die Informationen helfen Ihnen, Ihre Zielgruppe noch präziser zu definieren. Fügen Sie die relevanten Targeting-Kriterien hinzu, klicken Sie auf Anwenden und prüfen Sie die Einblicke, um sicherzustellen, dass Sie nun die richtigen Personen ansprechen. Falls nicht, sichten Sie die Informationen weiter und passen Sie Ihr Targeting an.  Wenn Sie mit Ihrer Zielgruppe zufrieden sind, öffnen Sie das Dropdown-Menü Verwalten und klicken Sie auf Speichern.